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JazzArt-Festival / Auftakt mit Kinderveranstaltung Konzert mit Clown Martin Mime demoliert die Musikmaschine 15 Musiker, ein Dirigent und ein Clown. Die Jazzophonics, eine baden-württembergische Big Band um Bandleader Gottfried Stecker, hat ihrem Repertoire eine neue Variante hinzugefügt: die Band als Musikmaschine, die gemeinsam mit einem Clown auftritt. Ein Konzert-Konzept für Kinder, aufgeführt am vergangenen Dienstag in der Hospitalkirche. Ernst-Walter Hug. Hall. Drei Monate haben Martin Mime und die Jazzophonics im vergangenen Jahr gebraucht, um ihre Musikmaschine auf die Bühne zu bringen, Martin ist ein neugieriger Clown, der mit den Utensilien aus seinem Werkzeugkasten ständig irgendwo herumschraubt. Unerlaubt spielt er an der Maschine herum und macht sie dabei kaputt, "oh wie dumm, heidenei, du liebe Zeit, ei verflixt, so ein Mist", singt Götz Zipser zur Melodie von Cab Calloways "Minnie the Moocher", einem der bekanntesten Jazz-Songs aller Zeiten, dessen neuen Refrain auch die Kinder und ihre Eltern nach kürzester Zeit mitsingen. Mit allerlei "Streichen" bringt Martin Mime die Jazzband - die Musikmaschine - völlig durcheinander, macht sie "kaputt". Erst mit Hilfe der Kinder im Saal bringt er sie wieder zum Spielen. Foto: haku Mitsingen, mitmachen, das ist das Konzept hinter "Martin
und die Musikmaschine". Denn irgendwie muss das Konzert ja weitergehen.
Martin versucht zwar mit Luftpumpe und vielerlei Tricks die Musiker
wieder in Gang zu setzen - allerdings mit nur mäßigem Erfolg.
Hilfreiche Kinderzwischenrufe "Du musst einfach den Stecker wieder
reintun" sorgen für unfreiwillige Komik - Bandleader Gottfried
Stecker hat Mühe, in seiner Rolle als besorgter Betreiber der Musikmaschine
zu bleiben und nicht einfach loszulachen. "Martin, nun mach mal",
fordert er harsch. "Wir müssen doch unser Konzert weiterspielen."
- "Und zwar vollständig", sorgt der nächste Kinderzwischenruf
für erneutes Lachen im Saal.
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